Saisonfinale in Gossendorf

Bei herrlichem Herbstwetter ging das letzte Rennen dieser Saison über die Bühne. Beim ersten Training am Sonntag um 09:00 Uhr hatte es gerade einmal 6 Grad, und deswegen wurde diese Fahrt zu Erlebnis nur mit Müh und Not konnte ich den EVO bändigen, den er wollte einfach nicht auf der Straße bleiben, da ich die Reifen auf Grund der des kalten Wetters nicht auf Betriebstemperatur brachte, wurde dann aber im letzten Teil der Strecke abgewunken und wieder an den Start zurückgeschickt, wo ich natürlich die Reifen dementsprechend aufwärmen konnte. Bei meinem 2. Startversuch des ersten Trainings lief´s dann schon bedeutend besser jedoch war es noch immer extrem rutschig, aber durch die rasch steigenden Temperaturen wurde die Strecke immer schneller. Der 1. Rennlauf war ganz OK. Ich habe mich bei der Zielkurve verbremst und diese nicht optimal erwischt und somit blieb die Uhr bei 49,74 stehen. Der 2. Rennlauf fühlte sich perfekt an und auch die Zielkurve wo ich bis auf das Bankett rausgetragen wurde sollte eigentlich eine Spitzenzeit ergeben, um so mehr war ich verwundert als ich im Ziel die Zeit von 50:10 auf dem Bildschirm sah. Ich habe zuerst gedacht das ist nicht meine Zeit sondern jene von dem Piloten zuvor, aber nein die Zeit gehörte mir und ich war wirklich verwundert, erst nach dem wir alles analysiert hatten hat sich rausgestellt das die Zielkurve wo ich aufs Bankett kam der Vortrieb deutlich abnahm und mir bei der Zieldurchfahrt die Geschwindigkeit fehlte. Aber was soll´s es gibt ja noch einen dritten Lauf wo es hieß alles besser zu machen, so kam es dann auch mit einer 49,64 was für mich die schnellst gefahrene Zeit an diesem Rennsonntag bedeutete. Ich erreichte meine Zeiten vom Vorjahr zwar nicht, was mich anfangs auch störte, aber das Rennen verlief trotz allem zufriedenstellend.

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