Abschlussbericht Saison 2017

Hallo Leute,

ich möchte Euch kurz die Saison 2017 so wie ich Sie erlebt habe ein bisschen näher bringen.
Vorerst war es fraglich ob ich dieses Jahr überhaupt Rennen fahren kann, da ich seit November 2016 immer wieder heftige Schmerzen im rechten Schulterbereich hatte, die sich bis in die rechte Hand ausbreiteten. Diagnose Bandscheibenvorfall zwischen 4. und 5. Halswirbel, doch die Behandlung mit Cortison brachte nicht den gewünschten Erfolg, so das eine Operation im Raum stand. Am Rosenmontag musste ich wieder einen Arzt aufsuchen, da ich neben höllischen Schmerzen auch noch Lähmungserscheinungen im rechten Arm bekam. Da die Praxis von meinem Hausarzt an diesem Tag geschlossen war, musste ich zu einem Orthopäden gehen der gerade Bereitschaftsdienst hatte. Wie sich herausstellte war das ein riesen Glück den dieser hat meine Fahrwerk umgestellt und mir zwei Wirbel eingerenkt welche auf einen Nerv drückten. Seit diesem Zeitpunkt bin ich absolut schmerzfrei und hab mein Leben wieder zurück, was für mich unter anderem hieß Ready for Race. 
Wir haben im Steirischen Bergrallyecup 2017 bis auf Pöllauberg an allen 6 Rennen teilgenommen und in der Österreichischen Meisterschaft auch 3 Rennen bestritten, ferner nahmen wir auch an einem nicht gewertetem Rennen in Altlengbach teil. Die Ergebnisse dieser Veranstaltungen sind sehr unterschiedlich ausgefallen, dazu muss man auch noch sagen die Saison 2017 generell sehr durchwachsen war und für mich persönlich nicht ganz zufriedenstellend verlief, jedoch ging diese Unfallfrei zu ende was auch nicht immer selbstverständlich ist. 
Beginnen wir mit dem Saisonauftakt in Lödersdorf wo ich leider in meiner Gruppe alleine antreten musste , aber trotzdem verlief alles nach Plan zwar mit wechselnden Wetterbedingungen aber ohne technische Probleme und auch von meiner Performance war dieses Rennen eigentlich eines der besten in dieser Saison was mit drei konstanten Läufen zum 9. Gesamtrang reichte. 
Kitzeck war das nächste Event, wo mich dieses mal auch meine bessere Hälfte aus Budapest zusammen mit unseren Kindern begleitete und ich das Rennen so wie die schöne Gegend mitten in den Weinbergen zusammen mit meiner Familie und Freunden noch mehr genießen konnte als sonst. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Strecke am Dämmerkogel wieder verlängert so das die Zielkurve wie bei den früheren Staatsmeisterläufen wieder Bestandteil des Rennens war und es somit auch wieder eine Schlüsselstelle mehr zu bewältigen gab. Vorab lief es gar nicht schlecht und ich konnte mich auch vom 1. bis zum 2. Training steigern, jedoch im 1. Rennlauf wo eigentlich alles nach Plan lief, habe ich beim herausbeschleunigen aus der Zielkurve gespürt das die Räder an der Hinterachse durchgehen. Vorerst dachte ich noch das mit der Kupplung etwas nicht stimmt, da die Motordrehzahl anstieg und ich keinen Vortrieb spürte, im zweiten Rennlauf wollte ich dann diese Passage mit mehr Gefühl fahren was mir auch gelang aber halt mit einem daraus resultierenden Zeitdefizit. Im dritten Lauf haben wir dann das Fahrwerk umgestellt wodurch die Probleme besser wurden und mich auch wieder steigern konnte jedoch war das auch nicht das gelbe vom Ei, und somit stand am Ende ein 13. Gesamtrang über alle Klassen zu Buche. Zuhause angekommen haben wir uns sofort auf die Suche dieses Problems gestürzt und dieses auch gefunden. Fazit, die hinteren Sperren waren defekt und haben den Vortrieb vom EVO gebremst, welche natürlich sofort wieder in Ordnung gebracht wurden, so dass dem nächsten Rennen nichts mehr im Wege stand.
Rechberg, für mich das Rennen des Jahres, welches auch zur Europameisterschaft zählt und hier endlich wieder mehrere Fahrzeuge in meiner Gruppe an den Start gingen. Auch hat mich dieses Mal mein Schatz Dalma genau zu Ihrem Geburtstag zusammen mit unseren Sohn Zsombor begleitet um einmal so ein Mega Event live mitzuerleben. Ich wollte Ihr natürlich zu diesem Anlas ein gebührendes Geburtstagsgeschenk in Form einer Top Platzierung machen, leider sollte das nicht sein den schon im ersten Trainingslauf habe ich mich verschalten und somit hat mir das Getriebe den Dienst quittiert. Fazit, der Dog – Ring vom 5 und Retour – Gang wurde dabei zerstört, da wir aber unbedingt an diesem Rennen teilnehmen wollten, haben wir uns von der OSK das Ok geholt mit nur einem Training am Sonntag an den Start gehen zu dürfen. Danach bin ich bin sofort nach Ungarn gefahren um die für eine Reparatur benötigten Ersatzteile zu holen, während dessen hatte Geri zusammen mit meiner ganzen Familie in der Garage des Auer Teams das Getriebe ausgebaut und zerlegt. Es war auch die Schaltgabel defekt welche wir als einziges Ersatzteil nicht hatten und somit hab auch ich um Mitternacht verstanden dass unsere Teilnahme an diesem Rennen einfach sein soll. Leider konnte ich meine Fans die wirklich teilweise von sehr weit her angereist waren um mich bei diesem Event zu unterstützen auf der Strecke nichts bieten, jedoch habe ich Sie während des Rennens welches wir uns gemeinsam ansahen mit Informationen versorgt, da ich die Szene doch schon einiger Massen kenne und konnte Ihnen somit ein bisschen was zurückgeben. Einziger Lichtblick an diesem Wochenende war mein Schatz zusammen mit unseren Sohn an meiner Seite, die natürlich noch mehr gelitten haben als ich, ohne Sie wäre ich wahrscheinlich am Sonntag in der Früh vor lauter Frust abgereist, so aber haben wir uns das Rennen welches wirklich sehr spannet verlief zusammen mit der ganzen Familie und unseren Fans angesehen. Danke noch einmal an das Auer Team für die Garage und an alle Helfern und Fans und besonders an meine Familie für Ihren Einsatz an diesem Wochenende.
Gassen, neu und erstmals im Kalender und endlich wieder zu zweit, so versprach die sehr anspruchsvolle schnelle 2,5km lange Strecke ein spektakuläres Event mit spannenden Figths zu werden, so kam es dann auch, halt nicht für mich. Den von den bereits getätigten Reparaturen der Sperren nach Kitzeck und der Getriebeschadenreparatur nach dem Rechbergrennen, stand dieses mal Sauerstoffmangel auf der Menükarte, da der Turbolader nicht mehr den gewünschten Ladedruck brachte. Nach dem ersten Trainingslauf wo ich mir die Strecke einmal vorsichtig angesehen habe war mein Rückstand zu meinem direkten Konkurrenten so groß das ich schon spürte diesen nie und nimmer aufholen zu können. Warum der Zeitunterschied so groß war konnte ich mir anfangs nicht erklären. Da die Strecke relativ steil war und diese auch sehr hoch lag dachte ich zuerst dass die Leistung des Motors darunter leidet, aber nach dem 2. Trainingslauf habe ich gemerkt dass die Leistung des Motors immer mehr abnimmt. Nach auslesen der Daten haben wir gesehen das der Ladedruck nur mehr maximal 1 bar erreicht und das ist eindeutig zu wenig. Wir machten uns auf die Suche und haben alle Druckschläuche nachgezogen dabei haben wir einen kleinen Schlauch gefunden welcher nicht korrekt im Ansaugschlauch des Turboladers befestigt war, die Freude war groß da wir schon dachten das Problem gefunden zu haben, aber nach dem ersten Rennlauf zogen die Mundwinkel wieder Talwärts. Fazit maximaler Ladedruck an den schnellen Stellen 0,5 bar. Wir suchten weiter und haben keinen Fehler gefunden. Da wir in die Wertung kommen wollten haben wir den 2. Rennlauf absolviert, wo das Auto vom Start weg wirklich wieder Leistung hatte, aber die lange gerade habe ich gedacht ich ziehe einen Anhänger hinter mir her, einfach keine Leistung mehr. Da war für mich klar der Turbo absolviert seine letzten Runden und die Turbine drehte nicht mehr schneller als ein Hamsterrad. Ladedruck jetzt nur mehr 0,3 bar und somit war klar, abstellen und aufladen. Dieses Rennen ist sicherlich von der Strecke her eine Bereicherung für den Bergrallye Cup.
Paldau, leider in diesem Jahr das letzte Mal im Kalender und daher wollten wir uns von der besten Seite präsentieren. Nach dem letzten Rennen in Gassen haben wir den Turbo und all seine Komponenten sowie einen defekten Schlauch gewechselt. Leider hatte ich nicht die Zeit und die Möglichkeit das Auto zu testen, was sollte auch schon groß passieren da wir ohnehin alles gewechselt haben. Ich kann es Euch sagen, es war die Fortsetzung aus dem Drama Gassen 2017 nur hieß der Titel dieses mal Paldau 2017. Mehr gibt es hier nicht zu sagen den alles ist so abgelaufen wie in Gassen, wir waren ratlos und ich dachte schon das vielleicht der Motor ein Problem hat, so fuhren wir das Rennen zwar zu ende aber über die Zeiten brauchen wir uns erst gar nicht zu unterhalten.
Besuch bei Gabat Tuning, wenn Du glaubst es geht nicht mehr dann muss einfach der Gabat her, wir haben den Rettungsanker ausgeworfen und das Auto zu Gabat gebracht, obwohl Andreas andere Pläne hatte nahm er sich unsers Problems an und checkte alles durch, Steuerungstechnisch war soweit alles in Ordnung dann begann die Fehlersuche von 13:00 Uhr bis 01:00 Uhr in der Früh, Teile getauscht probiert immer und immer wieder. Am Ende kam der Vorschlag einfach einmal den Ansaugschlauch durch ein Rohr zu ersetzen und siehe da der Ladedruck war wider auferstanden man glaubt es kaum, damit stand fest der Ansaugschlauch hat sich zusammengezogen. Zwei Clips mit denen der Lufteinlaß am Schloss Blech befestigt ist waren locker, so das der Ansaugstutzen nach oben gegen die Motorhaube gedrückt und damit der Lufteinlaß verschlossen wurde, kurz gesagt wir haben den Turbo abgewürgt. Danke noch einmal an die Firma Gabat für die großartige Unterstützung.
Sankt Anton, hier fahren wir immer wieder gerne hin da das Rennen perfekt organisiert ist mit einem tollen Starterfeld, uns die Strecke gefällt, die Leute extrem freundlich sind und wir unsere bereits in unser Herz geschlossene Familie Moser wieder treffen. Hier dürfen wir auch immer unser Fahrzeug einstellen und das ganze Team werden jedes Mal versorgt als gehören wir zur Familie, auf diesem Weg noch einmal ein allerherzliches Dankeschön, übriges bei der Familie Moser gibt’s den besten Topfenstrudel. Mit einem murmligen Bauchgefühl was dieses Mal wieder wohl passieren wird, lief der EVO das ganze Wochenende bravourös und ich konnte mich wieder aufs fahren konzentrieren. Von Lauf zu Lauf wurden die Zeiten immer besser so dass ich am Ende des Rennens noch gerne zwei Läufe gehabt hätte, weil es absolut perfekt lief. Leider wie schon oft zuvor war ich wieder alleine in meiner Klasse, aber ich nehme immer wieder die Gruppe A als Maßstab, wo ich hinter Taus Reini der an diesem Tag nicht zu schlagen war zweiter wurde und ich endlich wieder einmal mit meiner Leistung zufrieden war.
Hoffstätten an der Rabb, stand leider unter keinem guten Stern, am Sonntag Vormittag verstarb der Sohn von einem der sympathischsten Fahrerkollegen völlig unerwartet durch einen Herzstillstand, noch einmal unser aufrichtigstes Beileid der ganzen Familie Perhofer. Durch diesen tragischen Vorfall wurde das erste Training erst um halb 12 Uhr gestartet und der Evo lief wieder perfekt, nach langsamen antasten im Training gelang es mir in den Rennläufen noch einmal richtig zuzulegen und mich von Lauf zu Lauf zu steigern. Leider habe ich in der Waldpassage einen Einlenkpunkt versäumt und somit ein besseres Resultat verpasst, aber alles in allem ein gutes Rennen wo ich im Gesamtergebnis den 15 Platz belegen konnte. Da mein direkter Konkurrent Dieter Holzer nur wenige Rennen gefahren ist stand ich bereits mit diesem Ergebnis als Bergrallyecup Sieger in der Gruppe N +2000ccm fest.
Generalprobe in Altlengbach, diese nicht zur Meisterschaft zählende Veranstaltung verlief für mich perfekt. Mit der sehr schnellen und einigen schwierigen Passagen sowie zwei künstlichen Schikanen versehenen Strecke hatte ich mich sofort angefreundet und habe an diesem Tag einfach keinen Fehler gemacht, in keiner einzigen Situation. Im letzten Lauf wo ich meine absolute Bestzeit führ hatte ich sogar die Schikane tuschiert aber so fein das ich die Kratzer an der Stoßstange wieder rauspolieren konnte einfach perfekt. Mit der im letzten Lauf gefahrenen Zeit konnte ich auch noch Michi Emsenhuber welcher auf den dritten Platz lag, abfangen und mir somit neben Schagerl Karl und Ramler Peter den dritten Gesamtplatz sichern, wäre schön wenn dieses Rennen nächstes Jahr im Kalender auftauchen würde, schon alleine deswegen weil meine Anreise hier nur 1,5 Stunden beträgt und nicht wie sonst 3 Stunden oder mehr.
Agatha, auch eines meiner Lieblingsrennen, mit einem gewaltigen Starterfeld ähnlich wie am Rechberg. Dieses mal auch wieder mit dabei mein Schatz Dalma, sowie auch meine Schwägerin Roswitha und deren Freunde Ingried und Edwin auch schon treue Wegbegleiter bei gewissen Rennen, am Samstag hat dann auch noch Markus vorbeigeschaut. Trotz schlechter Wettervorhersage gab es während des ganzen das ganzen Rennwochenendes schönes und trockenes Wetter und somit starteten wir am Samstag zu Mittag mit dem ersten Trainingslauf wo ich bereits gemerkt habe das sich der Motor eigenartig anhörte und war deswegen schon wieder beunruhigt. Und wie soll es anders sein im zweiten Training hatte ich wieder Probleme mit der Leistung dieses Mal stotterte der Motor und hatte Aussetzer. Erst als ich dann im oberen Bereich das ALS ausschaltete und das Gaspedal nicht mehr voll durchdrückte wurden die Aussetzer weniger, somit war der Samstag abgeschlossen und das rätseln begann aufs Neue. Zum Glück war an diesem Wochenende auch Andreas Gabat anwesend und hatte sich sofort mit seinem Lap Top in das Nervensystem unseres EVO ein gelockt, Diagnose eine defekte Benzinpumpe sorgte diesmal für Nachschubprobleme der Treibstoffversorgung. Wir haben von Dieter Holzer eine gebrauchte Benzinpumpe bekommen und diese dann auch sofort eingebaut, probieren konnten wir freilich nicht mitten in der Nacht, aber es gab ja am Sonntag Vormittag noch ein Training, spätestens dann werden wir sehen ob unser EVO seine Nahrung bekommt die er benötigt. Gott sei Dank, das Auto lief wieder einwandfrei und so konnten wir uns jetzt auf die zwei Rennläufe konzentrieren. Dieses Mal waren wir zu dritt in unserer Gruppe, nach dem ersten Rennlauf Rang zwei hinter Dieter Holzer und jetzt galt es einen guten zweiten Rennlauf zu absolvieren was mir auch gelang. An der Steinmauer – Schikane auch als Mut Kurve bekannt wurde ich mit einem Top Speed von 164km/h gemessen und gehörte auch in den ersten zwei Sektoren zu den schnellsten in der Gruppe N und A, jedoch im letzten Sektor habe ich dann Zeit liegen gelassen, aber nichts desto trotz war ich mit meiner Zeit von 1.25.002 mehr als zufrieden und so konnten wir wieder in aller Ruhe die Heimreise antreten. Danke noch einmal an die Firma Gabat und an Dieter Holzer ohne Ihre Hilfe wäre dieses Rennen wieder ein Fiasko geworden.
Saisonfinale in Gossendorf, bei herrlichem Herbstwetter ging das letzte Rennen dieser Saison über die Bühne. Beim ersten Training am Sonntag um 09:00 Uhr hatte es gerade einmal 6 Grad, und deswegen wurde diese Fahrt zu Erlebnis nur mit Müh und Not konnte ich den EVO bändigen, den er wollte einfach nicht auf der Straße bleiben, da ich die Reifen auf Grund der des kalten Wetters nicht auf Betriebstemperatur brachte, wurde dann aber im letzten Teil der Strecke abgewunken und wieder an den Start zurückgeschickt, wo ich natürlich die Reifen dementsprechend aufwärmen konnte. Bei meinem 2. Startversuch des ersten Trainings lief´s dann schon bedeutend besser jedoch war es noch immer extrem rutschig, aber durch die rasch steigenden Temperaturen wurde die Strecke immer schneller. Der 1. Rennlauf war ganz OK. Ich habe mich bei der Zielkurve verbremst und diese nicht optimal erwischt und somit blieb die Uhr bei 49,74 stehen. Der 2. Rennlauf fühlte sich perfekt an und auch die Zielkurve wo ich bis auf das Bankett rausgetragen wurde sollte eigentlich eine Spitzenzeit ergeben, um so mehr war ich verwundert als ich im Ziel die Zeit von 50:10 auf dem Bildschirm sah. Ich habe zuerst gedacht das ist nicht meine Zeit sondern jene von dem Piloten zuvor, aber nein die Zeit gehörte mir und ich war wirklich verwundert, erst nach dem wir alles analysiert hatten hat sich rausgestellt das die Zielkurve wo ich aufs Bankett kam der Vortrieb deutlich abnahm und mir bei der Zieldurchfahrt die Geschwindigkeit fehlte. Aber was soll´s es gibt ja noch einen dritten Lauf wo es hieß alles besser zu machen, so kam es dann auch mit einer 49,64 was für mich die schnellst gefahrene Zeit an diesem Rennsonntag bedeutete. Ich erreichte meine Zeiten vom Vorjahr zwar nicht, was mich anfangs auch störte, aber das Rennen verlief trotz allem zufriedenstellend.
Ich sehe die Saison 2017 mit gemischten Gefühlen, zwar bin ich offiziell Bergrallyecup Sieger 2017 in der Gruppe N aber die Freude darüber hält sich in Grenzen, da ich oft ohne Konkurrenz an den Start gehen musste. Wir haben sogar schon für 2018 einen Umstieg in die Gruppe E1+2000 in Erwägung gezogen, die Pläne dafür gibt es bereits. Wir haben uns entschlossen 2018 noch einmal in der Gruppe N zu fahren in der Hoffnung dass wir nicht wieder alleine da stehen. Da am Anfang der Saison ja sowieso Rechberg dem Programm steht und wir an diesem Rennen auf jeden Fall teilnehmen wollen, wird es eine Änderung frühestens 2019 geben, wie diese auch immer aussehen mag.
Ich möchte mich an dieser Stelle meinen Bruder Rudi für die ständige Unterstützung, Betreuung und Organisation bei allen meinen Rennen bedanken, ich könnte das alleine nicht bewältigen und wüsste nicht wie ich das ohne Ihn schaffen würde. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Sponsoren Sheffield Hi-Tech Refraktories, Motul Austria und Beta-Wellness, deren Unterstützung für mich eine große Hilfe ist. Ein großes Dankeschön auch an die Firma Gabat Tuning, die mir mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, das Auto mit uns immer wieder in kleinen Schritten weiterentwickelt und ich so mit einem Konkurrenzfähige Auto, ausgestattet mit einer Top Leistung an den Start gehen kann. Ich möchte mich auch bei Komvet Racing meinen Ersatzteillieferant bedanken, für die kurzfristigen Aktionen wenn mal ein Teil dringend benötigt wird. Ein Dank gilt auch meinem Neffen Markus der die Probhardt Motorsport Homepage betreut und leitet, sowie auch meinen Neffen Andreas und Mario und auch unseren Freund Geri die mir immer wieder helfen wenn Sie bei den Rennen dabei sind. Weiter´s danke ich all meinen Freunden und Fans die mir immer wieder die Daumen drücken, zuhause oder auch neben der Strecke. Auch ein Dankeschön an alle Fotografen, wie Chris Payerhofer, Peter Fuxbichler , an die Hillclimbfans Crew die uns immer wieder mit Ihren tollen Fotos und Berichten erfreuen und Sie für uns die unvergesslichen Momente dieser Ereignisse festhalten. 
Letztendlich gilt der Größter Dank aber meiner Familie die dieses Hobby mit mir teilt und es in dieser Form auch toleriert, was in Anbetracht dessen das wir beruflich bedingt nur sehr wenig Zeit miteinander verbringen können nicht selbstverständlich ist und mir auch deswegen so viel daran liegt das du mich bei den Rennen so weit es Dein Terminkalender zulässt begleitest. Danke mein Schatz das Du zu mir stehst, du bist die beste und ich hab Dich lieb. 
Euer Peter

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